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Abenteuer in Norwegen

Auf in den Norden! Auf nach Norwegen! 6 PSG-ler*innen haben sich im Sommer mit 5500 Pfadfinder*innen aus der ganzen Welt getroffen. Beim Roverway haben sie viel erlebt, Badges und Halstücher getauscht und Freund*innen auf der ganzen Welt kennengelernt. Das Abenteuer begann bereits auf der Hinreise. Mit Zügen und Bussen, das Gepäck für 3 Wochen im Rucksack, ging es in Kleingruppen in Deutschland los. Für einige hat das Abenteuer bei der Vortour begonnen. Sie haben Norwegen bereits vor den anderen mit dem Kanu erkundet.

Für die anderen war der erste Halt das Kontingentslager in Fredrikstad, wo sich die 250 Pfadfinder*innen aus ganz Deutschland bei bestem Wetter kennengelernt haben. Neben einem Singewettstreit stand auch ein Kanurennen auf dem Programm. Außerdem wurde auf den Schären direkt am Meer in Kleingruppen gekocht, im Meer gebadet und der norwegische Sommer genossen. Für die Teilnehmenden ging es dann zu verschiedenen Paths. Zusammen mit Teilnehmenden aus anderen Ländern sind sie z.B. gewandert oder Kanu gefahren. Die Helfenden haben in der Zeit den Lagerplatz aufgebaut und sich schon eingelebt. Nach 5 Tagen auf dem Path kamen alle Teilnehmenden zum Lagerplatz. Mit einer großen Opening Ceremony wurde das Hauptlager in Stavanger eröffnet. Zusammen mit Pfadfinder*innen aus 38 Nationen zu singen und zu spielen war ein besonderes Highlight.

Auf dem Hauptlager gab es buntes Programm, eine digitale Schnitzeljagd in der Stadt Stavanger, Workshops, ein Scout Shop, Schwimmen im Meer oder ein Scout Museum. Außerdem konnte man in einem der Foodhouses auf dem Lagerplatz Käsespätzle oder Kibbeling essen, Spiele spielen und es sich gut gehen lassen.

Für die Helfenden hieß es außerdem jeden Tag: anpacken! Denn die Käsespätzle im German Foodhouse mussten auch verkauft und das Abendessen an alle Teilnehmenden verteilt werden. In internationalen Teams wurden auch lästige Aufgaben, wie Toiletten putzen, mit guter Stimmung und viel Tatkraft erledigt.

Kein Wunder, dass die Zeit verflogen ist. Viel zu schnell mussten die Zelte wieder eingepackt und die Rucksäcke aufgesattelt werden. Glück hatte da, wer sich zur Nachtour angemeldet hatte und noch drei Tage lang den Lysefjord erkunden konnte. Auf der Rückfahrt im Zug konnten dann alle Erinnerungen und Erlebnisse ausgetauscht– oder einfach nur geschlafen werden.

Bericht von Maike Voges

Fotograf*in (von links nach rechts)

Foto 1 Franziska Gebauer
Foto 2 Maike Voges
Foto 3 Unbekannt
Foto 4 Maike Voges
Foto 5 Unbekannt
Foto 6 Franziska Gebauer

Foto oben Aileen ten Venne

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