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Ein Naschgarten an der Baustelle und alle helfen mit

Bald darf nach Herzenslust genascht werden

Während der Altersstufenwochenenden im Oktober haben die Pfadfinderinnen einen 120 Quadratmeter großen Bereich rund um die Kräuterspirale bearbeitet und in einen Naschgarten verwandelt.

Ran an den Spaten! Mit ordentlich Frauenpower haben sich die Caravelles und Ranger an die Arbeit gemacht. In Gummistiefeln und Arbeitshandschuhen wurde Erde umgegraben, Beete anlegt, Rhizomsperren eingezogen und Rankhilfen im Boden verankert. Außerdem wurden Hochbeete und ein Pflanztisch gebaut.

Nur eine Woche später haben Wichtel und Pfadis die Beete bepflanzt, so dass im nächsten Jahr ordentlich genascht werden kann: Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Johannes- und Heidelbeeren fanden ihren Platz. Aber auch Duftsträucher wie Rose und Flieder sowie andere Heil- und Duftpflanzen (u.a. Kamille, Anis-Ysop, Ringelblume) sollen im nächsten Jahr erblühen.

So können die Pfadfinderinnen, wie auch alle anderen Gäste der BAUSTELLE im nächsten Jahr durch den Naschgarten flanieren, naschen und sich vom Duft der Pflanzen betören lassen.

Ganz nach dem Urban-Gardening Prinzip sind dann alle dazu eingeladen, sich aktiv an der Pflege des Gartens zu beteiligen. Z.B. die Gießkanne mit dem Wasser aus der Regentonne zu befüllen und zu gießen oder die Erde mit den extra bereit gestellten Werkzeugen aufzulockern.

Als ökofaire Einrichtung haben Verband und BAUSTELLE ganz akribisch auf Bioqualität bei Pflanzen und Materialen geachtet.

Durch Sach- und Geldspenden bekam das Projekt vielfache Unterstützung, so gilt besonderer Dank dem Raiffeisenmarkt Lüdinghausen, Paletten Anreu, Blumen Haunert, der VR-Bank, der Sparkasse, der DKM und der Stiftung Pfadfinderinnen.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Naschgarten und sind froh, dass uns so viele mit Sach- und Geldspenden unterstützt haben. Ansonsten wäre das Projekt so nicht durchführbar gewesen“, sagt Netti, die als Umweltbeauftragte hauptverantwortlich für das Projekt Naschgarten zuständig ist.

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