Ein Regenbogen als Zeichen der Solidarität und Zuversicht
Ottmarsbocholter*innen gestalten farbenfrohen Regenbogen
Unter Anleitung der Pfadfinderinnen wurde in Ottmarsbocholt ein großer Regenbogen gestaltet und an der Kirche aufgehängt. Dieser ist ein Zeichen für Solidarität und Zuversicht. Regenbögen sind seit einigen Wochen an vielen Häusern, Schulen und Kindergärten zu finden. Die Corona-Aktion Regenbögen ist ein Zeichen von Kindern für Kinder. Sie soll daran erinnern, dass die Kinder derzeit zu Hause sind, sie sollen Hoffnung geben, dass sie nicht allein sind und dass alles gut wird.
Der Einladung folgten schließlich rund 150 Ottmarsbocholterinnen und Ottmarsbocholter, die verteilt über den Tag ihre Handabdrücke auf dem großen Banner hinterließen. Erstaunlich dabei war auch die Resonanz durch alle Altersschichten hindurch, neben vielen Kindern und jungen Familien kamen auch zahlreiche Erwachsene, um ihren Handabdruck auf diesem hoffnungsvollen und solidarischen Zeichen zu hinterlassen.
"Wir sind begeistert, wie viele Personen den Regenbogen mitgestaltet haben, das hätten wir uns nicht träumen lassen" resümierten die Pfadfinderinnen beim Blick auf den großen Regenbogen.
"Der entstandene Regenbogen zeigte sich als zuversichtliches Zeichen der Verbundenheit" erklärt Pastoralreferentin Ulla Büssing-Markert. Schließlich ermöglichte die Aktion auch einige Kurzbegegnungen, bei denen Zusammenhalt trotz Abstand zu spüren war.
Das Banner wurde auf einem Holzrahmen fixiert und an der St. Urban Kirche angebracht. Dieser gemeinschaftliche Regenbogen ist dann ein Zeichen von Ottmarsbocholt an Ottmarsbocholt, dass "Otti zusammen hält".
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